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9 Jahre 5 Monate her #4718 von Upsla
Frage
Guten Tag

Meine Tochter wird im Februar 3. Meistens ist sie sehr umgänlich. Was in letzter Zeti aber öfters passiert ist, dass sie, wenn sie eine Idee hat, die ich nicht möchte, sehr stur ist, und dann zu "zwängelen" beginnt. Wenn ich nicht darauf eingehe, wird es immer schlimmer. Sie dreht dann fast durch. So richtige Schreianfälle. Es kommen ihr dann immer wieder neue Ideen in den Sinn, es ist dann irgendwie alles nicht mehr gut. Beruhigen geht fast nicht. Manchmal hilft es, sie in die Ecke zu setzen, dass sie sich entscheiden muss zwischen zwei Möglichkeiten, oder einfach zum beruhigen. Aber das geht nicht immer. Manchmal klappt es für eine Sache, aber kaum ist sie aus der Ecke wieder draussen, ist etwas anders nicht mehr gut. Oft passiert dass, wenn sie müde ist.

Wie könnte ich in solchen Situationen umgehen? Oft ist sie auch nicht mehr ansprechbar, wenn sie so am schreien ist...

Upsla

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9 Jahre 5 Monate her #4731 von Momira
Antwort
Liebe Upsala

meine Kinder sind schon gross und die Zwei-un Dreijährigen gehören nicht mehr zu meinem "täglichen Brot".
Ich weiss einfach, dass es nicht Sinn macht Kinder in diesem Alter mit belohnen, bestrafen und argumentieren zu begegnen. Vielmehr lassen sie sich durch Gefühle führen. "Gäu, da wirsch du grad richtig toube we du nümme darfsch witerspile. So schad, aber jetz isch Zyt für ds Bett (weinen erlaubt!)"...oder was auch immer, in freundlichem Ton. Dann gehst du mit Überzeugung voran. (in diesem Alter kann man sie auch mal weg tragen)
Und manchmal gilts halt einfach auszuhalten ohne dem Kind das Gefühl zu geben es sei daneben. (du als Mami bist auch nicht daneben nur weil dein Kind tobt...)

Vielleicht haben noch Eltern mit aktuellem Erleben Lust sich zu äussern. Sonst habe ich hier im Forum einen 4 Seiten langen Thread vom Herbs 2013 gesehen. (unter "suchen" gibst du "Trotzalter" ein und unter Suchoptionen "jedes Datum"

Ganz viel Mut und liebe Grüsse. Ich denke, du hast ein Kind das sich altrsgemäss entwickelt.... ;)

Momira
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9 Jahre 4 Monate her #4755 von abc
Antwort
oh das haben wir gerade auch......
letztens ist das ganze eskaliert während eine freundin da war und die hat mir dann gute tipps gegeben:
mitfühlen, mittrauern und nicht soviel reden und fragen was ihm guttun würde

ich für mich versuch nun sofort wenn ich merk oha das könnt kritisch werden gleich auf ihn einzugehen und mit ihm zu trauern, damit er merkt ich bin auf seiner seite

und da er hochsensibel ist, muss ich wirklich versuchen manche situationen wegzulassen, zb. besuch wenn er müde ist oder nicht will, rausgehen unter geschrei wenn nur ich will etc......

ich merk dann immer je mehr ich gefrustet bin über mich und je mehr ich das gefühl habe was für eine furchtbare mutter ich bin desto schlimmer ist das ganze da meine toleranz abnimmt....

vielleicht sollten wir mamas einfach aufhören an uns zu zweifeln!!!!
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9 Jahre 4 Monate her #4756 von Upsla
Antwort
Ja, ich versuche auch schon im Voraus so schwierige Momente zu vermeiden. Aber das geht halt nicht immer... Es ist übrigens wieder etwas weniger häufig vorgekommen. Ich glaube, ich muss einfach Geduld haben und schauen, dass ich genügend Energie habe, dass ich auch in diesen Situationen ruhig bleiben kann.

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