Trauern und Verarbeiten - wie genau?!

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7 Jahre 5 Monate her #5899 von Bäretatze
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Liebe SchoCo,
Ich finde es sehr schön, wie sehr du dich bemühst, hier einen guten Weg mit deinem Kind zu finden!
Bei deinem ersten und letzte Post bleibt bei mir die Frage hängen, ob du dein Kind nicht mit Begründungen und Erklärungen überforderst? Wenn ein 4 jähriges Kind den starken Wunsch verspürt, eine Geschichte zu hören, ist das ein Gefühl. Die Eltern nicht traurig machen / sehen zu wollen, ist ein anderes Gefühl. Ein 4 jähriges Kind kann aber von Natur aus nur 1 Gefühl auf einmal fühlen. Es kann die beiden Gefühle noch nicht mischen. Er kann also noch nicht zum Schluss kommen " Ich möchte die Geschichte zwar hören, aber weil sie meine Eltern traurig macht, höre ich sie nicht." Sowas ist frühestens mit 5 - 6Jahren möglich, und bei intensiven Gefühlen auch erst viel später.
Abgesehen von der Mischung der Gefühle, sollten wir auch vorsichtig damit sein, ein Kind damit zu konfrontieren, dass wir traurig sind. Ich würde eher sagen, wir finden diese Geschichte nicht ok, oder sie gefällt uns nicht. Genauere Begründungen würde ich mir für später, wenn das Kind älter ist aufsparen. Denn eigentlich wünschen wir uns ja, dass das Kind die Begründung dann versteht und es selber zum Schluss kommt, dass es dann die Geschichte nicht mehr hören möchte. Aus oben genannten Gründen wird es das mit 4 Jahren noch nicht können.
Also bleibt in diesem Alter nur der Weg über die Adaption. Ein sehr wertvoller Weg aber, denn über das Fühlen der Vergeblichkeit und echte Adaption kann Reifung geschehen!
Liebe Grüsse,
Bäretatze
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7 Jahre 5 Monate her - 7 Jahre 5 Monate her #5901 von Momira
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...und wenn diese Ausfahrt über Adaption zwischendurch verpasst wird, ist nichts Schlimmes passiert. Schliesslich wird uns Aggression auch ein Leben lang begleiten und auch dieses Gefühl muss gespürt, benannt und rausgelassen werden...
Last edit: 7 Jahre 5 Monate her by Momira.

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7 Jahre 3 Monate her - 7 Jahre 3 Monate her #5949 von SchoCo
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Ihr lieben Helferlein

Ich bin wieder am Nachlesen, weil wir wieder mittendrin sind und ich wiederum frage: Wie genau?

Diesmal war der grosse Frustauslöser die Tatsache, dass mein Grosser (4) sich ein ganzes (von zwei Mini-) Dessert(s) wünschte, obwohl Mueti gesagt hat, falls beide Kids vom Gleichen wollen, wird halbiert.
Er wird total wütend und frustriert und will gar nichts mehr von mir. Während ich versuche, den Fokus auf die Sache zu bringen, ist er vor allem wütend auf mich und natürlich auch auf die Sache. Da wird Mama angegriffen (tätlich und verbal), des Hauses verwiesen, dem Recht zu lieben enthoben etc. Das stresst mich im Grunde genommen alles nicht so sehr, nur beim Abwehren und Hände halten tun mir mit der Zeit selber die Hände weh. Und am Ende (wir sind aus der Küche gegeangen und haben auf dem Sofa weiter "gerangelt". Und irgendwie führt das ganze zu nichts.
Schlussendlich hat der Papa abgelenkt mit seinem (dreitage-)Bart und der neuen Seilbahn (Juhee, Weihnachten!), was ja aber auch nicht das Ziel der Sache ist (gell, Marlies). Also ist die Sache für mich nicht gegessen und fühlt sich überhaupt nicht koscher an.

Kiki: Das Kind nicht zu ernst nehmen und trotzdem in seiner Nähe bleiben: Wie in aller Welt soll das gehen?
Ich entferne das Objekt des Clinches vom Kampfplatz und lasse den Dingen freien Lauf? Und was mach ich dann, wenn er auf mich losgehen will? Rausgehen? Ich nehme an, Platzverweise an die Eltern entspricht nicht ganz der Vorstellung einer Alpha-Rolle.

Ok, wenn ich manchmal schneller laufe als Junior und er dann völlig ausflippt (was i.d.R. zum Auto hin ist), kann ich ihn einfach auf dem Rücksitz anschnallen und irgendwann beruhigt er sich dann auch wieder, nachdem er Zeter und Mordio in allen Tonlagen gerufen hat. Kürzlich hat er das nach dem MuKiTurnen angestellt, als wir zusammen zur Garderobe rannten und ich missverstand, wie weit er laufen wollte. Da ist er an der Säule hocken geblieben, bis ich umgezogen war. Ich hab ihn dann trotz Gegenwehr grob (in - "nicht aufwendig", nicht "tätlich grob") angezogen, wortwörtlich auf die Schulter gepackt und ihn die 100 Meter zum Auto getragen, eingepflanzt und schimpfen lassen. Ja, da war das ziemlich einfach.

Nochmals Basics: Kommt her zu mir, wenn ihr mühselig und beladen seid.
Wann wird dies angewendet? Wenn meinem Grossen was gegen den Strich geht, dann führt dies eher zu mehr/länggezogener Agression. Ablenken passt mir überhaupt nicht, denn man kann nicht immer mit etwas Spannenderem aufwarten im Leben!

Und dann zur grossen weiterführenden Frage:
Im letzten Livetalk hat Beat im Hausaufgaben-Clinch gross vom "Bewahren der Beziehung" gesprochen.
Wie mache ich das da? Als mein Sohn mir verbot, ihn jemals wieder lieb zu haben, sagte ich ihm einfach, ich habe ihn immer lieb. Angenommen ich finde einen "sanft ignorieren"-Weg, ist dies wohl auch eine Message.

Aber wie bewahre ich die Beziehung in einer solchen Situation oder bspw. in einer Situation wie die immer leidige Sache mit "ich mag nüme..!" spätestens auf den letzten 100 Metern vor unserem Haus, wo es leicht (ich betone: LEICHT) aufwärts geht? Klar, good old vorauschauendes Führen: Inzwischen mache ich i.d.R. mit ihm ab, dass er das Velo nur nehmen darf, wenn er nicht rummüdet und wenn er, im Falle "schwindender Kräfte", absteigt und schiebt (auch ohne Müden). Aber nicht immer ist das Velo dabei und kann ich solche Abmachungen vor dem Rausgehen machen (oder muss ich die ernsthaft auch vor jedem Spielplatzbesuch machen?) und dann wird gut und gerne gezetert, was das Zeug hält. Wie bewahre ich da die Beziehung? Ich nehm ihn an die Hand und lass ihn mitlaufen (gestern hat er sich gelegentlich voll hängen lassen, was natürlich auch nicht die Sache ist). Ich kann meist nicht einfach sein Velo nehmen, da dies den obigen Grundsätzen widerspricht und ich meistens auch gar nicht alle Hände frei habe.
Hat jemand da Erfahrungen oder soll ich einen neuen "Beziehung bewahren"-Thread anfangen?

Ach so, ja: und wann ist es wirklich sinnvoll, das Kind vom Mama-Schlagen abzuhalten? Auf Dauer bringt es ja offenbar nichts, weil es dann doppelt frustiert über die Einschränkung ist.

Viele Fragen... viele Antworten?
Danke euch!
Last edit: 7 Jahre 3 Monate her by SchoCo.

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7 Jahre 3 Monate her #5950 von Momira
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Liebe SchoCo

grad habe ich diese Beiträge gelesen:

www.vertrauenspaedagogik.ch/index.php/fo...m-alpha?limitstart=0

Wenn ich dich richtig verstehe, ist dies auch grad dein Thema...immer wieder sind diese Frustrationsausbrüche das Thema mit Kleinkindern...Wir müssen einfach lernen, dass sie anders funktionieren als Erwachsene. Dass sie nicht vernünftige Entscheidungen treffen können. Nicht weil irgendetwas am Kind oder der Familie falsch ist, sondern einfach weil es Kleinkinder sind. Also könnte es mit dem kleinen Dessert, von dem du schreibst so aussehen: Du als Mami kennst in der Regel die Vorlieben deiner Kinder (ich weiss schon, dass die manchmal auch wechseln). Also legst du entweder jedem der Kinder eins der Desserts auf den Teller oder du legst beiden zwei Hälften auf den Teller. Ohne zu diskutieren, ohne die Kinder entscheiden zu lassen. Wenn eins der Kinder dann protestiert, dann bleibst du auf der Seite des Kindes und sagst freundlich so etwas wie "ups, du bist ja grad nicht zufrieden. Gell manchmal möchte man es gerne anders haben. Das macht nichts. Wenn du nicht beide Teile willst, dann musst du nur einen essen...."

Das mit den Abmachung ist halt auch so eine Falle in die wir immer wieder tappen. In diesem Alter kann uns ein Kind alles versprechen und meint es in dem Moment wirklich ernst....z. b. ja, wenn ich das Velo nehmen darf, werde ich beim Heimgehen ganz sicher nicht jammern....aber beim Heimgehen ist halt wieder alles anders....und das Kind kann sich wahrscheinlich nicht an die Abmachung halten. Nicht, weil etwas mit dem Kind oder der Familie falsch ist, sondern weil es ein Kleinkind ist.

Vielleicht erwischst du mal den Moment, deinem Sohn von dir aus das Velo zu trage, bevor er zu jammern anfängt...das wär dann eine zweite Meile ;)

Fürsorge, Führung, Rituale, Ruhe...ist angesagt. Und wenn es uns nicht gelingt, dann fangen wir einfach wieder neu an....und wenn`s gar nicht mehr geht, dann müssen wir uns Entlastung suchen. (Das musste ich vor Weihnachten auch grad, bei meiner Arbeit mit den Kindern)

Immer wieder viel Mut

Momira

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7 Jahre 2 Monate her - 7 Jahre 2 Monate her #5996 von Kiki
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Liebe SchoCo,

Das Kind nicht zu ernst nehmen und trotzdem in seiner Nähe bleiben: Wie in aller Welt soll das gehen?


Auf diese Frage bin ich dir schon länger eine Antwort schuldig. Sorry, dass sie so lange auf sich warten liess. Mal schauen, ob ich einigermassen verständlich formulieren kann, was ich meine:

Als ich "der Sache keine zu grosse Aufmerksamkeit schenken" schrieb, ging es mir nicht darum, das Kind nicht ernst zu nehmen oder nicht empathisch zu sein. Mir ging dabei eine spezielle Form von Kooperation durch den Kopf, eine Form, die wie ein Teufelskreis wirkt. Wenn ich - sobald mein Kind aggressiv wird - innerlich zusammenzucke und denke, ich hätte etwas falsch gemacht bzw. meinem Kind "etwas angetan", dann wird mein Kind diese unsichere Haltung wahrnehmen und damit kooperieren. Es selbst empfindet seine Lage schlimmer als sie ist, weil seine Reaktion in mir als Mutter eine Bestätigung hervorruft, welche sich wiederum im Kind verstärkt.

Ein typisches Beispiel für diese Kooperation, die sich gegenseitig hochspielt, sind Abschiede. Die Eltern möchten wieder einmal zusammen in den Ausgang. Das Kindermädchen ist bereits in der Wohnung und spielt mit dem zufriedenen Kleinen. Die Mutter hat ungute Gefühle, ob das Kindermädchen der Herausforderung gewachsen ist, und gleichzeitig vielleicht ein schlechtes Gewissen, ob sie ihrem Kind diesen Abschied zumuten darf, nur um sich ein paar Stunden zu vergnügen. Das Kind spürt diese Unentschlossenheit und reagiert unsicher und mit ängstlich-weinerlichem Gesicht. Dies wiederum bestätigt die Mutter in ihrer Befürchtung, dass ein Abschied noch zu früh sei. Sie fragt nochmals beim Kindermädchen nach, ob alles klar sei und ob es wisse, wo alle nötigen Utensilien und Telefonnummern seien. Dies wiederum bestärkt das Kleinkind, dass im nächsten Moment etwas Schlimmes passieren wird. Und so weiter…

In deinem Beispiel könnte die Kooperation so aussehen: Du bist dir selbst unsicher, ob du deinem Kind die Pingu-Geschichten zumuten kannst oder nicht. Vielleicht sind du und dein Mann euch zusätzlich nicht ganz einig. Weil du gleichzeitig vielleicht einen Frustanfall befürchtest, erklärst du deinem Vierjährigen die Gründe und hoffst auf Zustimmung und Gehorsam aus Überzeugung. Dies kann dazu führen, dass dein Sohn mit deiner Unsicherheit kooperiert und unbewusst länger in der ersten Ausfahrt des Frustkreisels (Änderung) bleibt. Mein Ältester benutzte eine Zeit lang seine Aggression (vermeintlich dritte Ausfahrt) als Mittel der ersten Ausfahrt, um seinen Willen durchzusetzen. Es dauerte eine Weile, bis ich das begriff. Nehmen wir also an, dein Vierjähriger ist gar nicht in der dritten Ausfahrt, sondern verharrt in der ersten, weil deine Erklärungen ihm das Gefühl vermitteln, dass die Sache noch nicht ganz sicher entschieden sei. Seine heftige Reaktion wiederum hat Einfluss auf deine sichere Führung. Du wirst unsicher, ob die Geschichten denn wirklich schädlich seien, und suchst vielleicht nach Wegen, um es deinem Sohn leichter zu machen. Tatsächlich aber verunsichert ihn dein Kompromiss nur umso mehr.

Marlis schrieb:

Dann wenden wir uns kurzentschlossen einer andern Arbeit zu, und das Kind hat Zeit, ganz alleine und in seinem Tempo und ohne unseren subtilen Druck zur Adaption zu finden.


Das erinnerte mich an die Arbeitsteilung beim Gehorsam ein. Meine Aufgabe als Mutter ist es, klar und sicher zu führen. Ich glaube, je kleiner ein Kind ist, desto geborgener fühlt es sich bei eher engen Grenzen und wenig Entscheidungsfreiheit. Argumente und Wünsche meiner Kinder darf und soll ich zwar berücksichtigen, aber ich entscheide am Ende, was und wie etwas gemacht wird. Der Gehorsam ist nun Sache des Kindes. Ich empfinde es als falsch, wenn ich als Mutter nicht nur die Verantwortung für den Entscheid trage, sondern auch noch für den Gehorsam des Kindes und sogar dafür, dass das Kind gerne gehorcht und dabei nicht frustriert wird. Oder anders, etwas krasser formuliert: Ist mein Kind frustriert, ist das in erster Linie sein Problem. Meine Aufgabe als Mutter ist höchstens die eines einfühlsamen Coachs. Ich kann einerseits verhindern, dass mein Kind im Frust unangemessen reagiert (Menschen schlägt, Kostbarkeiten zertrümmert usw.). Andererseits kann ich ihm zeigen, wie es mit diesem Frust umgehen kann, d. h. ich bringe ihm Verständnis entgegen und versuche, es dem Kind durch mein Spiegeln der Situation leicht zu machen, seine Enttäuschung, seinen Kummer , aber auch die Vergeblichkeit seiner Änderungsversuche zu fühlen und in die Trauer zu finden. Meine Aufgabe ist aber keinesfalls, meinem Kind meinen Entscheid schmackhaft zu machen bzw. "zu verkaufen". Wenn es mit mir im Join-up ist, fühlt es sich für mein Kind richtig an (auch wenn es nicht immer Lust dazu hat), mir zu gehorchen. Meine Aufgabe ist es auch nicht, meinem Kind Frust zu ersparen - im Gegenteil. Kinder müssen lernen, dass nicht immer alles so läuft, wie sie es gerne hätten. Sie müssten Wege finden, wie sie aus ihrem Frust herausfinden, ohne andere zu verletzen. So gesehen ist es etwas überspitzt formuliert sogar lieblos, meinem Kind jeden Frust zu ersparen, weil ich ihm damit eigentlich schade.

Gefühlsmässig hängt alles auch mit der Bedürfnislage zusammen. Wenn ich bei meiner Anweisung den Blick darauf richte, dass das Kind gerne und ohne Frust gehorchen kann, oder wenn ich Angst davor habe, dass es meinen Entscheid nicht gut findet und allenfalls ausflippt, dann richtet sich meine Führung - bewusst oder unbewusst - nach den Wünschen des Kindes. Ich werde vom Kind abhängig, obwohl eigentlich das Kind von mir abhängt. Das verdreht die Bedürfnislage und - was am schlimmsten ist - damit auch die Hierarchie. Oder anders gesagt: Meine Aufgabe als Mutter ist, den Laden "zu schmeissen" und darauf zu achten, dass es allen gut geht. Dass es allen - inkl. mir als Mama - gut geht, ist nicht das gleiche, wie dass alles so läuft, wie alle gerne möchten.

Das Kind nicht zu ernst nehmen und trotzdem in seiner Nähe bleiben: Wie in aller Welt soll das gehen?


Mit "In der Nähe des Kindes zu bleiben" ist einerseits gemeint, das Kind keiner physischen Trennung auszusetzen. Andererseits denke ich dabei an die gefühlsmässige Nähe. Vielleicht kennst du auch die Situationen, wo du zwar physisch beim Kind bleibst, es innerlich aber lieber an die nächste Wand knallen möchtest… :( Wenn es irgend möglich ist, versuche ich mit allen Mitteln, diese innere Nähe zu bewahren, indem ich mich ins Kind hineinversetze, um ihm mit Verständnis anstatt Ärger und Anklage zu begegnen. Für mich ist dieses Aushalten oft hohe (schwere) VP-Schule.

Übrigens würde ich mich nicht vom Platz verwiesen fühlen, wenn du selbst gehst. "So, ich gehe kurz ins Bad." empfinde ich als sehr hilfreich, wenn ein Kind zum Beispiel körperliche Grenzen nicht achtet.

Nun ist die Erklärung ziemlich lange und auch sehr theoretisch ausgefallen. Hoffentlich auch irgendwie verständlich…

Liebe Grüsse
Kiki
Last edit: 7 Jahre 2 Monate her by Kiki.

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