Grosseltern wichtiger als Mama

Mehr
9 Jahre 11 Monate her #4130 von Kiki
Antwort
Liebe Apfelbaum,

ja, ich verstehe, was du meinst.

Ich erlebe die "Mehrfach-Erwachsenen-Beziehung" unserer Kinder als sehr bereichernd. Die Beziehung zu deinem Kind ist ja nicht "weg", nur weil sie nicht gerade aktiv ist...

Liebs Grüessli
B.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutretten.

Mehr
9 Jahre 11 Monate her #4132 von Bäretatze
Antwort
Liebe Apfelbaum

Als unsere beiden älteren Kinder 2.5 und 1 Jahr alt waren hatte ich einen Skiunfall und musste 1 Woche ins Spital. Anschliessend war ich 8 Wochen lang zwar zuhause, aber nicht fähig die Kinder zu betreuen. (schwere Knieverletzung)
Wie war ich da froh und dankbar, dass die Kinder eine sehr starke Bindung zu meinen Eltern, wie auch zu einem Hüetimeitli hatten! Meine Mama konnte einfach übernehmen und die Kinder betreuen, ohne dass dies allzu ungewohnt für die Kids war. (Mein Mann war schon auch da, aber er musste ja arbeiten und war auch täglich bei mir im Spital. Nachts waren sie aber ausschliesslich bei ihm)
Auch später gab es noch so Situationen, ich war öfters heftig krank, und auch noch mehrere male im Spital) Aus dieser Sicht gibt es nichts besseres, als dass Kinder noch weitere Bezugspersonen haben!
Nicht, dass wir jetzt mit solchen Sachen rechnen sollen, aber wir wissen halt nicht, was die Zukunft bringt.
Ich finde es allgemein absolut entlastend zu wissen, ich bin zwar als Mama wichtig, aber auch wenn ich mal ausfalle gibt es Menschen, ausser dem Papa, zu denen die Kids eine Bindung haben.
Last edit: by .

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutretten.

Mehr
9 Jahre 11 Monate her #4133 von Apfelbaum
Antwort
hallo bäretatze,
ja, das stimmt total! ich bin auch im hinblick, dass im herbst unser zweites kind auf die welt kommt sehr froh, nicht mehr nur der einzige mittelpunkt von l.s welt zu sein, so kann sie die ersten tage und wochen gut mit oma und opa viel zusammen sein und wir können mit dem kleinen ankommen.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutretten.

Mehr
9 Jahre 11 Monate her #4176 von Luema
Antwort
Ich kann dazu erzählen, dass ich gerade selbst auf der Negativseite der Bindungspolarität stehe im Gegensatz zu meinem Mann. Unsere 20monate alte Tochter lehnt mich ziemlich rigoros ab, wenn er da ist.
Ich bin sehr froh, passiert mir das erst beim dritten Kind. Ich kann es jetzt einordnen, ich mag es meinem Mann gönnen, dass er so sehr ihr Held ist. Und er geniesst es.

Aber ein seltsames Gefühl ist das wirklich.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutretten.

Mehr
9 Jahre 11 Monate her #4190 von Apfelbaum
Antwort
Hallo Luema,
danke für deine Antwort! Dann bin ich nun vollends beruhigt, ich halte sehr viel von deinen Ratschlägen und was du von deiner Familie erzählst klingt immer nach ganz viel Bindung, Vertrauen und Wissen, wenn das dann "sogar dir" (mit Augenzwinkern, hoffe man versteht, was ich meine) passiert, liegt es wirklich nicht an einer mangelnden oder bröckelnden Bindung.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutretten.

Mehr
9 Jahre 11 Monate her #4194 von Luema
Antwort
Tja... frustrierend ist es schon: Wer ist den GANZEN LIEBEN LANGEN TAG mit dem Kindchen zusammen, entfernt jede schmutzige Windel, räumt zig Schubladen täglich wieder ein, stellt tausend mal die Stühle wieder an den Tisch, geht mit dem Kindchen spazierenstehen (gehen kann man dem nicht sagen...), trägt es selbst wenn es den Rücken als Turnmatte missbraucht, hält tapfer Schreianfälle an der Kasse aus... etc?
Und was ist der Dank?
Das Kindchen sagt als allererstes Wort "Dädi" nicht Mama! Mein Name kommt erst ca 4 Wochen später...
Und sobald Dädi da ist, ist Mama out, hat nichts mehr zu melden und Dädi wird mit Liebeserklärungen überhäuft...

Was für ein undankbarer Job! ;-) :-D

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutretten.

Ladezeit der Seite: 0.117 Sekunden

Suchen

Spenden

Betrag eingeben

JSN Educare is designed by JoomlaShine.com | powered by JSN Sun Framework