Zimmer aufräumen

Hallo Luema
Aufräumen kann auch lustig oder etwas schönes sein. Zb. in der Spielgruppe(bin Leiterin) ist es auch immer ein Thema. Ich brachte den Kindern einen selbstkreierten "Ufrumi" mit, als ich sah, dass lieber nur gespielt und überhaubt nicht gerne aufgeräumt wird. Der "Ufrumi" ist ein alter Socken mit Knopfaugen, Wollhaaren und sonst noch Verzierungen dran.Dieser Socken kommt nicht an den Fuss sondern an die Hand, so dass man mit ihm aufräumen kann. Die meisten Kinder räumen nun mit viel Spass mit dem Ufrumi auf.
Oder unsere Tochter(15)hört oft Lobpreismusik, während dem sie ihre Ämtli macht oder aufräumt, wahrscheinlich lässt sich mit Musik auch besser arbeiten. Habe es manchmal auch so.Der Jüngste(12)hat sich einen persöhnlichen Wochenplan erarbeitet,was er wann macht.Der hilft ihm dranzudenken an welchen Tagen er was macht, da steht auch, wenn er sein Zimmer aufraümen soll.Das klappt ziemlich gut.
Ich wünsche dir einfach viel kreative lustige Ideen dazu.
Sändi

Danke Dir für die Anregungen!
Allerdings hatten wir schon einiges probiert...
Bis jetzt läuft das Aufräumen jeden Abend eigentlich super. Da ist ja selten viel, und ich helfe noch beim "letzten Schliff". Eigentlich ist es nur eine Frage der Selbstdisziplin, ich bin oft zu faul, um L. noch mit dem Aufräumen zu konfrontieren. Das liegt daran, dass ich mit einer wütenden Trotzreaktion rechnete bisher, was ja, wenn L. im Join up ist, gar nicht passiert.
Auch hab ich jetzt feststellen dürfen, dass ihr "nein", wenn sie im Join up ist, wirklich nur eine Unlustbekundung ist und keinerlei Trotz. Ich redete nach letztem Nein mit ihr darüber, und sie zeigte eindeutig, dass sie eigentlich bereit ist, mir zu gehorchen. Das war sehr schön. Wir konnten dann einen Kompromiss aushandeln (sie durfte erst noch ein manderindli essen) und danach lief es wie geschmiert.