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Erziehen im Vertrauen

von Heinz Etter

buchcover erziehen_web_120pxHaben Sie schon eine Entenmutter auf dem Teich gesehen, die sich umdreht und nach hinten schnattert: “Wo bleibt ihr denn? Hier geht’s lang!” Nein? Nun, wieso folgen die Entlein ihrer Mutter? Das Wissen, dass sie ohne die Mutter verloren sind, ist ihnen angeboren. Ebenso das Vertrauen der Entenmutter in ihre Kleinen. Sie weiss, dass sie alles geben, ihr zu folgen. Im Unterschied dazu sind viele Eltern-Kind-Beziehungen geprägt durch ein gegenseitiges Misstrauen und durch Machtkämpfe.
Im Buch "Erziehen im Vertrauen" und an unsern Erziehungsseminaren zeigen wir einen Weg aus diesen Machtkämpfen heraus. Das gelingt erstaunlich einfach, weil es in der "Natur der Sache" liegt. Wenn sich Kinder ihren Eltern unterordnen, ist es allen wohler, denn Kinder wollen starke Eltern, an denen sie sich orientieren können. Doch aufgepasst: Fast unser ganzes Erziehungsverhalten geht von Kindern aus, die im latenten Widerstand leben, die nur unter mehr oder weniger grossem Druck gehorsam sind.
 
Es geht von Kindern aus, die man laufend beeinflussen muss, damit sie sich korrekt benehmen. Das Zusammenleben im Join-up ermöglicht - und erfordert - einen andern Umgang mit unsern Kindern, einen Umgang, der geprägt ist von gegenseitigem Vertrauen und Respekt.
  
 

Vertrauen von Anfang an

von Heinz Etter und Maria Lüscher

In den ersten Lebensjahren eines Kindes werden Eltern mit vielen gut gemeinten Ratschlägen konfrontiert. Oft wissen sie nicht, auf welche der vielmals gegensätzlichen Meinungen sie hören sollen. 
 
Der erste Teil des Buches zeigt auf, dass der richtige Umgang mit dem Baby und Kleinkind nicht schwierig ist. Wie jedes Tier hat auch der Mensch ein inneres Wissen, wie man richtig mit Nachwuchs umgeht. Bei uns ist dieses Wissen oft tief verschüttet. Nicht so aber beim Kind selbst: Es hat ein untrügliches Gefühl dafür, was es braucht, um optimal aufzuwachsen.
 
Der zweite Teil des Buches richtet sich vor allem an Eltern mit Kleinkindern und schliesst so die Lücke zwischen der bisherigen Schrift «Vertrauen von Geburt an» und dem Klassiker «Erziehen im Vertrauen».
 
Dieses Buch möchte Mut machen, das eigene innere Wissen wiederzuentdecken. Es möchte uns Eltern helfen, unsere Babys und Kleinkinder mit ihren natürlichen Verhaltensweisen, Ressourcen und Grenzen zu verstehen und mit ihnen so umzugehen, dass sie ihr Potenzial voll entfalten können.

 

Lernen statt pauken!
Mit deinem Gehirn auf Du und Du

von Heinz Etter

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In diesem Büchlein geht es um den vertrauenspädagogischen Umgang mit dem eigenen Gehirn bzw. um das Lernen unter VP-Bedingungen. Es enthält Gespräche mit dem eigenen Gehirn, wo dieses erklärt, warum es sich gewisse Dinge nicht merken will. Dazu kommen wichtige Hinweise für das Leben im Klassenverband.

Es eignet sich gut für Kinder ab der Mittelstufe und ist auch für Erwachsene hilfreich.

 

 

 

 

Lernen und reifen im Vertrauen

von Heinz Etter 

Wir leben in einer Lernkultur, die dem Sprichwort folgt: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“. Immer früher und ausgeklügelter versuchen wir, das Lernen von Kindern anzuregen und zu intensivieren.

Dieses Buch zeigt auf, wie gefährlich es ist, Reifungsprozesse einer verbesserten Denkfähigkeit zu opfern. Kindliche Reifungsprozesse werden durch Frühförderung nicht beschleunigt – im Gegenteil. Gerade das sorglose In-den-Tag-Hineinleben eines Kindes schafft den Rahmen für Reifung. Das Lernen kommt dabei nicht zu kurz, solange gewisse Voraussetzungen erfüllt sind:
- geliebte Menschen, die das Kind nachahmen will
- Beziehungen, die dem Kind Sicherheit und Geborgenheit vermitteln
- genügend Freiraum und Lernfelder zum freien Forschen

Im späteren Leben eines Kindes setzen wir es dem Konkurrenz- und Bewertungsdruck aus, um ihm die bestmöglichen Startchancen zu sichern, und vergessen, dass Verantwortungsgefühl, Einfühlungsvermögen, Interesse und Engagement Dinge sind, die wir keinem Kind beibringen können. Sie sind Früchte jenes Reifungsprozesses, den wir als Kultur aus den Augen verloren haben. Mit Anreizsystemen und Sozialtraining können wir dafür höchstens einen dürftigen Ersatz schaffen. 

Dieses Buch zeigt auf, was Eltern und Lehrkräfte tun können, um diese Reifungsprozesse zu schützen und dem Lernen der Kinder jenen Kontext zu schaffen, der mit wenig äusseren Anreizen auskommt und wo Kooperation an erster Stelle steht und nicht Konkurrenz.