Toilette / Stillen zum einschlafen&beruhigen

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11 Monate 2 Wochen her #6791 von Stefan.mueller.ch
Frage
Hallo VP Team

Unsere Tochter ist jetzt diesen Februar 2 Jahre alt geworden. Einige Zeit hatte es gut geklappt, dass sie aufs Töpfchen gesessen ist. Jetzt leider weigert sie sich jedes Mal und das obwohl sie das Gespühr dafür hat, wann es kommt und sogar die ganze Nacht trocken durchschläft. Leider hatte sie mit mir wohl eine schlechte Erfahrung vor ein paar Monaten gemacht als das grosse Geschäft sehr "verschmiert" (auf ihr wegen eines Fehlers von mir) ausfiel... :-( Was könnte da helfen die Sicherheit wieder zu kriegen? Uns begleitet sie ständig aufs WC und schaut zu wie wir das machen...

Und noch bezüglich Stillen: Sie braucht Abends und manchmal zur Beruhigung immer noch die Brust (Z.B. bei Schmerzen). Meine Frau möchte jedoch gerne langsam damit stoppen... Unsere Tochter hat jedoch SEHR viel Ausdauer darin dafür zu kämpfen was sie haben möchte... habt ihr da Ideen?
Wie ist da grundsätzlich der VP Ansatz? Stillen bis das Kind nicht mehr möchte?

Herzliche Grüsse
Stefan

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11 Monate 2 Wochen her #6792 von Kiki
Antwort
Hallo Stefan,

da sind wir wieder ... 

Zum Thema Trockenwerden findest du schon ziemlich viele Beiträge hier im Forum. Klicke oben auf "Suchen" und bei den Suchkriterien auf "jedes Datum" und "trocken werden".

Meine persönliche Erfahrung: Je weniger man sich wirklich - auch in Gedanken - darum kümmert, desto einfacher wird's  . Eure Kleine zeigt Interesse, indem sie euch begleitet, deshalb hätte ich ein gutes Gefühl und würde die Sache einfach laufen lassen. Mit unserem Jüngsten - er ist inzwischen schon vierzehn - hatten wir ein ziemlich eindrückliches Erlebnis im Zusammenhang mit dem Trockenwerden. Falls es dich interessiert, kannst du es hier nachlesen.

Wie gut kennst du VP oder auch den Neufeld-Ansatz? Beim Stillen gibt es eine Art "Altersgrenze", was das Stillen nach Bedarf bzw. den Umgang damit betrifft. Damit Kinder sich geborgen und beschützt fühlen, brauchen sie Eltern oder andere ältere Menschen, die im Alpha sind. Beim Stillen nach Bedarf ist das nach 9 Monaten ein bisschen tricky, weil der Impuls "Hunger" oder das Bedürfnis nach Trost weiterhin vom Kind kommt. Für die Entwicklung wäre es ab diesem Alter aber wichtig, dass das Kind nicht auf dem Fahrersitz sitzt. Wie kann eine Mama trotzdem in der Führung sein, so dass das Kind sich versorgt fühlt? Die Mama müsste das Kind gut lesen und quasi in Vorleistung gehen, damit sie im Alpha bleibt. Also zum Beispiel: "Ach, du hast dir weh gemacht. Komm zu mir auf den Schoss." Vielleicht wäre das ein erster Schritt zum Abstillen. In einem zweiten könnte deine Frau dem Kind einen anderen Trost (Umarmung, Lied singen oder was auch immer) anbieten. 

Du schreibst, dass eure Tochter eine Kämpferin ist, wenn es um ihre Anliegen geht. Das würde bedeuten, dass sie generell ein starkes Alpha braucht. In Situationen, wo sie sich unsicher fühlt, würde sie sich vermutlich automatisch unterordnen (z. B. Ausflüge an fremde Orte).

Liebe Grüsse
Kiki

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11 Monate 2 Wochen her #6793 von Eviana
Antwort
Hallo, Ihr zwei,

mit fällt ein alter Beitrag ein, den ich damals mit Interesse verfolgt habe: www.vertrauenspaedagogik.ch/index.php/fo...zu-viel?start=6#2391

Ich mag diesen Beitrag von Marlis besonders. In einem anderen Beitrag, den ich leider nicht mehr finde, schrieb sie ziemlich eindrücklich über den Zusammenhang zwischen Stillen und Kommunikation bzw. Verstandenwerden. 

Liebe Grüsse
Eviana

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