Spielgruppenstart

Mehr
9 Jahre 8 Monate her #4552 von Momira
Antwort
Liebe Franiel
Hab mitgelesen und mich jetzt sehr drüber gefreut, dass du deinen dreijährigen Sohn nicht einer schmerzhaften Trennung aussetzen willst, die nicht unbedingt sein muss. Dein Sohn kann sich freuen, dass er ein Mami hat, das seine Bedürfnisse wahrnimmt und den Mut hat, wenn nötig gegen den Strom zu schwimmen!!

Ich würde mich gerne noch zu dieser Formulierung äussern. Nicht aus Spitzfindigkeit, aber weil ich da selber am Üben bin. Meine Formulierungen beeinflussen auch meine Haltung.
„…hatte ich mich fest entschlossen, dass ich mich der Entscheidung meines Kindes am nächsten Spielgruppentag nicht widersetzen werde.“

Wenn ich die Verantwortliche bin und somit am Führen, dann widersetze oder unterwerfe ich mich nicht den Entscheidungen meines Kindes.
Ich nehme viel mehr die Gefühle meines Kindes ernst, nehme meine Gefühle als Mami wahr, habe vielleicht auch noch entsprechendes Wissen und dann treffe ich eine Entscheidung. (kann mir selbstverständlich Rat und Ermutigung einholen…und gehe für meine Entscheidungen natürlich nicht über Leichen.)

Was ich beschrieben habe ist grad eins meiner Übungsfelder im Umgang mit den mir anvertrauten Kindern.

Liebe Grüsse und viel Mut und Freude dran zu bleiben

Momira
Folgende Benutzer bedankten sich: Franiel

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutretten.

Mehr
9 Jahre 8 Monate her #4553 von Franiel
Antwort
Liebe Momira,
mit deiner Aussage hast du wirklich recht. Und es tat mir gut dies zu lesen.

Viele liebe Grüsse,

Franiel

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutretten.

Mehr
9 Jahre 7 Monate her #4582 von holbox
Antwort
Hallo

Wir haben auch gerade mit der Waldspielgruppe gestartet. Unser Junior ist grad 4 geworden und braucht immer Zeit bis er sich an einem neuen Ort wohl fühlt. Deshalb hatte ich die Spielgruppen in unserem Ort wo ein dabeibleiben am Anfang nicht erwünscht ist, von vorneherein gestrichen. Bei "unserer" Spielgruppe ist es sehr gut geregelt. Man darf so lange bleiben, bis sich das Kind sicher fühlt und zufrieden alleine bleibt. Bis jetzt war ich dabei. Er sagte zwar beim 2. Mal er bleibe alleine, aber als es dann ums trennen ging, wollte er absolut nicht. So hielt ich mich und eine andere Mutter einfach im Hintergrund auf. Ich spiele nicht mit und beteilige mich nicht. Ich bin nur in einiger Entfernung als Sicherheit. Und er macht grosse Fortschritte, hat schon eine gute Beziehung zu den Leiterinnen aufgebaut und macht jetzt bereits meist mit.
Ich würde dir auch ganz fest raten, bei deinem Gefühl und deiner Meinung zu bleiben. Wenn eine Leiterin so entscheidet, dann meist nur, weil sie sich nicht in die "Karten schauen lassen will". Und der Ausdruck: das sei normal, dass ein Kind am Anfang beim Abschied weine, das stimmt einfach nicht. Gerade mit 3 ist ein Kind ja noch ein Kleinkind und es braucht eine sanfte Eingewöhnung.
Es ist toll, dass du der Leiterin telefoniert hast und dass sie darauf eingegangen ist.
Ich wünsche euch alles Gute und berichte doch mal wies euch ergangen ist. Ganz liebe Grüsse, holbox

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutretten.

Ladezeit der Seite: 0.123 Sekunden

Suchen

Spenden

Betrag eingeben

JSN Educare is designed by JoomlaShine.com | powered by JSN Sun Framework