Reaktion auf Kind im Alpha
10 Jahre 9 Monate her #2702
von Kiki
Antwort
Liebe Maria,
danke nochmals für diese sehr treffende Beschreibung! Ich möchte sie aus meinem persönlichen Erleben noch etwas ergänzen:
Deine Worte hätten vor einigen Jahren exakt meine Situation beschrieben. Damals sagte mir mein Mann oft: "Lass es doch, setz dich mal hin. Ich liebe dich, nicht deine Leistung!" Ich konnte seine Worte nicht verstehen und schon gar nicht glauben. Erst als ich aus gesundheitlichen Gründen nichts mehr arbeiten konnte, begriff ich, was er meinte: Er liebte mich, wirklich mich, nicht meine Leistung. Unbegreiflich für mich. Damals begann ich etwas von der Liebe Gottes zu erahnen. Mein Mann war mir ein greif- und erlebbares Beispiel!
Endlich konnte ich auch meine unausgesprochenen Forderungen an meinen Mann loslassen und ihn völlig freigeben, ihn eben auch nur um seinetwillen lieben. Das hat unsere Ehe total auf den Kopf gestellt. Endlich konnte ich auch Jesaja 64,5 verstehen: "...all unsere Gerechtigkeiten (sind) wie ein beflecktes Kleid." Meine guten Taten sollten ja mich ehren, nicht Gott... Ich machte sie aus Eigen-, nicht aus Nächstenliebe. Auch heute noch bin ich nicht ganz frei von diesem "Gefallen-Wollen" - Jesus arbeitet noch an mir
.
Die Veränderung in unserer Ehe weckte in mir den Wunsch, auch mit meinen Kindern in eine so freigebende Beziehung zu kommen. Hier war VP die Antwort auf meine Gebete und Wünsche. Ich erhoffe mir heute, dass unsere Kids die Furcht, nicht zu genügen und nicht okay zu sein, ablegen können und dass sie Gottes bedingungslose Liebe einst einfacher annehmen können, weil sie sie als Kinder erfahren und fühlen konnten. Mir selbst geht es im Moment so: In dem Masse, wie ich barmherzig mit meinen Kindern, meinen Mitmenschen und mir selbst umgehe, verändert sich auch mein Gottesbild vom strengen Richter zum liebenden Vater...
Kiki
danke nochmals für diese sehr treffende Beschreibung! Ich möchte sie aus meinem persönlichen Erleben noch etwas ergänzen:
Deine Worte hätten vor einigen Jahren exakt meine Situation beschrieben. Damals sagte mir mein Mann oft: "Lass es doch, setz dich mal hin. Ich liebe dich, nicht deine Leistung!" Ich konnte seine Worte nicht verstehen und schon gar nicht glauben. Erst als ich aus gesundheitlichen Gründen nichts mehr arbeiten konnte, begriff ich, was er meinte: Er liebte mich, wirklich mich, nicht meine Leistung. Unbegreiflich für mich. Damals begann ich etwas von der Liebe Gottes zu erahnen. Mein Mann war mir ein greif- und erlebbares Beispiel!
Endlich konnte ich auch meine unausgesprochenen Forderungen an meinen Mann loslassen und ihn völlig freigeben, ihn eben auch nur um seinetwillen lieben. Das hat unsere Ehe total auf den Kopf gestellt. Endlich konnte ich auch Jesaja 64,5 verstehen: "...all unsere Gerechtigkeiten (sind) wie ein beflecktes Kleid." Meine guten Taten sollten ja mich ehren, nicht Gott... Ich machte sie aus Eigen-, nicht aus Nächstenliebe. Auch heute noch bin ich nicht ganz frei von diesem "Gefallen-Wollen" - Jesus arbeitet noch an mir
.Die Veränderung in unserer Ehe weckte in mir den Wunsch, auch mit meinen Kindern in eine so freigebende Beziehung zu kommen. Hier war VP die Antwort auf meine Gebete und Wünsche. Ich erhoffe mir heute, dass unsere Kids die Furcht, nicht zu genügen und nicht okay zu sein, ablegen können und dass sie Gottes bedingungslose Liebe einst einfacher annehmen können, weil sie sie als Kinder erfahren und fühlen konnten. Mir selbst geht es im Moment so: In dem Masse, wie ich barmherzig mit meinen Kindern, meinen Mitmenschen und mir selbst umgehe, verändert sich auch mein Gottesbild vom strengen Richter zum liebenden Vater...
Kiki
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