Stillen auf und ab mit Milchmenge

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10 Jahre 5 Monate her #3196 von hallo
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Danke für eure Rückmeldungen und Tips.
Zum viel trinken, habe ich mal gelesen, dass es auch ein zu viel gibt und sich das auch negativ auswirken könne auf die Milch. Es sollte nicht mehr als so 2-3 Liter pro Tag sein?Habt ihr da Erfahrungen?Ich trinke eben schon immer sehr viel und habe auch stark Durst.Wegen dem Zyklus werde ich trotzdem mal besser beobachten.... Auch hab ich mir gedacht ich werde jetzt versuchen, wenn ich erste Anzeichen merke, dass die Milch weniger wird schon zu reagieren mit mehr anlegen und wechseln. Mal schauen ob ichs so etwas auffangen kann.
Aus euren Rückmeldungen schliesse ich, dass ich trotzdem noch lange voll stillen kann, auch wenn immer so Tiefs da sind oder wie seht ihr das?
Es ist auch so, dass wenn genug Milch da ist die Kleine immer nur eine Brust pro Mahlzeit trinkt. Sollte ich das ev. ändern und immer Konsequent beide Brüste geben? Es fühlt sich bei mir einfach nicht so gut an Sie beim trinken zu unterbrechen und die andere Brust zu geben aber wenn das helfen würde..?
Dann habe ich noch eine Frage zur Häufigkeit des Stillens.Wenn genug Milch da ist, dann vergehen zwischen den Stillmahlzeiten gut mal 2-3 Stunden oder auch mal länger, da sie ja eigentlich satt ist und nicht nach der Brust verlangt. Wie macht ihr das so? Legt Ihr euer Kind einfach von euch aus häufiger an, ohne dass es danach verlangt? Besonders wenn ich Sie im Tragtuch habe, dann würde sie vielfach einfach schlafen....ich nehme Sie dann meist so nach 2 Stunden runter, damit Sie wieder mal trinkt.Wie macht ihr das?
Noch eine Frage, ab wann würdet Ihr Brei dazu zu füttern? Oder gar nicht und dann vom Tisch?
Danke für eure Erfahrungen!

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10 Jahre 5 Monate her #3197 von Luema
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Hallo!
Naja unter viel trinken verstehe ich 1,5 Liter statt wie sonst knapp einen. Das viele Trinken ist gar nicht so gesund, das habe ich auch kürzlich gehört. Eigentlich ist der Durst das Mass, nach dem wir gehen sollten. Nur vergesse ich den gern, ich spüre den schlecht, wenn viel läuft. Daher musste ich mich besser achten.
Es gibt keinen Grund, beidseitig zu stillen, wenn eine Seite dem Baby reicht.
Das Wecken würde ich allerdings auch machen, einfach um nachts etwas mehr Ruhe zu haben. Ich versuchte schon bald mal, tagsüber nicht zu lange Pausen zu machen um die Kalorien auf den Tag schon möglichst gut zu verteilen.

Ich habe mit diesen Schwankungen übrigens 3,5Jahre gestillt und ein Jahr lang noch Tandem.

Bezüglich Beikost wirst du sehr viele verschiedene ANweisungen finden. Die, die ich für die Natürlichste halte, ist, ab dann wenn das Kind danach verlangt, es vom Tisch so viel mitessen zu lassen, wie es das kann. Ich habe schon, als das Baby langsam gwunderig wurde, etwas weicher gekocht und das Essen dann auch mit der Gabel zerdrückt und mit dem Löffelchen gefüttert. Und vieles in die Finger gegeben. Aber so richtig Brei gekocht habe ich nur jetzt beim dritten Kind, wo das Stillen nicht naturgemäss ablief.

Meine ersten beiden Kinder haben erst nach jährig richtig zu essen begonnen. Sie stillten sehr lange fast voll. Die Kleinste ass schon ab 4 Monaten begeistert Gemüse und Früchte. Ab 6 Monaten kriegte sie von uns alles, was sie wollte, ausser Milchprodukte. Und ab 8 Monaten gab ich dann ganz alles. Auch da gibt es ganz klare ärztliche Richtlinien... was mir aber zu technisch war. Wir sind ja keine Roboter die Bedienungsanleitungen brauchen. Für mich war mein gesunder Menschenverstand und meine Beobachtungsgabe das Mass und die Wegleitung. Zuerst informierte ich mich über die gängigen Weisungen (die ürigens alle paar Jahre ändern...) und suchte dann unseren passenden Weg. Ich merkte ja, was die Kinder nicht vertrugen, und liess das dann jeweils noch ein Weilchen weg.

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10 Jahre 5 Monate her #3198 von hallo
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Ja ich trinke natürlich viiiel mehr als 1,5 Liter!Schon in der Nacht alleine 1 Liter! Aber ich habe einfach immer so Durst. Werde das aber mal beobachten, ob es ev. zu viel ist.
Deine Erfahrung macht mir Mut, dass ich noch hoffentlich lange Stillen kann:-)
Noch zum wecken, darf ich nochmal nachfragen: das heisst du legst das Kind auch an die Brust, wenn es nicht Hunger zu haben scheint? Ich bin da manchmal etwas unsicher oder im Konflikt, weil einerseits merke ich wenn viel Milch da ist und Sie richtig trinkt, dann hat Sie schon mal so 2/3Stunden wirklich genug, aber dann komme ich ja in 24 Stunden vieleicht nur so auf 8 mal Trinken und dann frag ich mich ob das dann reicht für die Milchproduktion? Wie erlebt Ihr das konkret. Wie mache ich das, dass es nicht übertriebene Fürsorglichkeit wird im Sinn von Kindern füttern die keinen Hunger haben etc...wie Heinz auf Seite 33 im Buch beschreibt. Weisst du was ich meine.. oder verstehe ich da etwas falsch?Ist das beim Säugling anders?

Danke auch für deine Ausführungen zum Breifüttern. Das Hilft mir sehr. Bin gespann wie das dann kommt:-)

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10 Jahre 5 Monate her #3199 von Luema
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Ja ich habe manchmal angeboten, obwohl das Kind noch nicht von sich aus suchte. Man kann ja ein Kind nicht gegen seinen Willen stillen. Das macht ja nicht mit. Somit kann man auch nicht wirklich was falsch machen... anbieten kann man ja. ;-) Was das Kind draus macht, ist seine Sache... und da hab ich dann nicht lang probiert... ;-)

Ich hatte einfach irgendwann raus, dass das Kind dann nachts weniger brauchte.

Meine Kinder haben z.T. aber auch nicht mehr als 8x getrunken! Einfach weil ich recht viel Milch habe. Die waren nach dem Stillen immer pappesatt, ausser in den milcharmen Phasen.

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10 Jahre 5 Monate her #3200 von Timil
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Hallo miteinander,
Nun, dass mit dem zuwenig Milch haben kannte ich auch, am Anfang kam bei mir der Milchfluss nur zögerlich in Gang und ich "durfte" bei allen dreien mit Pumpen unterstützen, auch mussten meine Kids sich ihre Mahlzeit immer "erarbeiten";-) Wenn es dann zu diesen Tiefs kam, durfte ich nicht warten und habe nach dem Stillen abgepumpt, dass hatte für uns zwei Vorteile: zum einen wurde der Milchfluss angeregt zum anderen hatte ich Reserve, wenn ich merkte dass das Kind nicht genug bekam, was sich regelmässig alle paar Wochen wiederholte. Nach ein zwei Tagen war wieder genug Milch vorhanden; und mit der Zeit half auch das öfters anlegen. Auch das kann eine Lösung sein, uns hat sie zu entspannten Stillen verholfen und wir konnten es richtig geniessen;-)

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10 Jahre 5 Monate her #3213 von hallo
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Vielen Dank an alle.So habe ich wieder Mut, dass ich trotz diesen Tiefs noch lange Stillen kann und hoffe,dass ich die Tiefs noch etwas besser auffangen kann.4-5 Tage Tief ist dann schon manchmal etwas lange mühsam.In der anderen Zeit habe ich ja auch mehr als genug zu Glück.
Danke es ist einfach wunderbar schon beim Baby mit VP unterwegs zu sein. Welch ein Unterschied. Ich kenne ja beides:-| und jetzt ist es richtig zum geniessen.
mfg hallo

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