Fragen ja, Antwort nicht erwünscht...

Mehr
10 Jahre 4 Monate her #3260 von HannahMama
Antwort
guten abend bäretatze!
das ist eine super beobachtung und wahrscheinlich steckt sehr viel wahrheit drin! ich beobachte bei mir selber auch immer wieder so ein konkurrenzdenken. ich will es einfach gut machen als mama und wenn mir eine andere mutter (vielleicht noch ungefragt) einen tipp gibt, fühle ich mich als versagerin. doof eigentlich, wo wir doch alle ’im selben boot sitzen’.
es kommt wohl gerade unter uns müttern extrem auf die art und weise an, wie wir etwas vermitteln, aber das finde ich schwierig. ich beginne mir an zu gewöhnen, immer kurz innerlich um gunst zu beten. gunst mir gegenüber, wenn ich einer person etwas sagen möchte. ich habe schon erlebt, dass gott so einen weg bahnt und mir die richtigen worte gegeben hat.
herzliche grüsse,
bettina

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutretten.

Mehr
10 Jahre 4 Monate her #3261 von Timil
Antwort
Liebe Marion,
Ja, wenn jemand auf dem berühmten Splitter im Auge des anderen rumreitet… da ist ja Widerstand vorprogrammiert;-)
Doch als ich deine Worte wirken liess, kam noch ein neuer Teil dazu, gerade auch weil du Bäretatze schreibst, das Gefühl des "Versagens", das dir dann begegneten. Das kenne ich nur allzugut.

Vielleicht ist es noch viel wichtiger, als dass mich der Ratschlaggeber annimmt und versteht, wie ich zu mir stehe? Kann ich mich in dieser Situation annehmen, es ist halt so im Moment oder muss ich es "schönreden"? Denn wenn ich diese Annahme in mir (oder besser in Jesus) tief im Herzen erlebe, dann ist es ja egal, was die anderen denken, ob sie es besser wüssten oder ob ich aus ihrer "Gunst" fallen könnte, wenn es nicht ist, wie es sein soll. Und oft ist es ja ein Zusammenspiel, wenn ich angenommen bin, kann ich mich annehmen und umgekehrt.

In dieser Annahme fällt auch das: ich muss es doch selber wissen, das Vergleichen mit anderen, das elende Bewerten, ob es "perfekt" genug ist, weg.

Denn wenn ich in Ruhe in mir bin, dann fällt es leicht, offen zu sein, für Anregungen von Aussen, offen hinzuhören, was mir mein Gegenüber erzählt und zu spüren, wann es Zeit ist, zuzuhören und wann zu fragen, wann reden…
lg

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutretten.

Mehr
10 Jahre 4 Monate her #3263 von Mira
Antwort
Danke!
Auf der anderen Seite sind wir in der Familie ja manchmal etwas "betriebsblind". Es fällt mir viel leichter, die Zusammenhänge in anderen Familien zu sehen, als bei uns selbst. Weil ich um diesen Umstand weiss, schätze ich externe Ideen sehr! Hier nehme ich mir als Ratsuchende die Verse aus den Sprüchen zu Herzen, die versprechen, dass das Annehmen von guten Ratschlägen belohnt wird.

Schön, mit all den Gedanken die Zusammenhänge mehr zu sehen;-) und gegen das "Betriebsblind" ist ja gerade ein solcher Austausch mit den guten Ratschlägen bestes Gegenmittel;-)
Für mich ist es auch dieses bedingungslose Annehmen, vom Gegenüber UND von mir selber, das die fruchtbare Basis ausmacht. Gerne nehme ich das mit in den heutigen Tag!

.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutretten.

Ladezeit der Seite: 0.060 Sekunden

Suchen

Spenden

Betrag eingeben

JSN Educare is designed by JoomlaShine.com | powered by JSN Sun Framework