Spielbegeisterung

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10 Jahre 3 Monate her #3375 von Heinz Etter
Antwort
Das Wesen des Spiels ist es, den Ernstfall vorwegzunehmen und Verhalten einzuüben, die es im Erwachsenenleben braucht. Da gehört das Gewinnen und Verlieren zweifelsfrei dazu. Für kleine Kinder ist das Verlieren der Ernstfall, den es mit all den Gefühlen durchlebt, wie später auch. Ältere Kinder, die empathisch sind, können kompetitive Spiele wirklich "spielen". So nämlich, dass das Verlieren nicht als Ernstfall, sondern als irreal erlebt wird. Als ein Verlieren ohne Folgen.
Du merkst bei deinen Kindern schnell, wer diese Reife hat. Man kann also das Verlieren - und das Gewinnen - nur sehr beschränkt trainieren, nur ein bisschen anstossen. Den Rest macht die Reifung und vor allem die Beziehung.
lg Heinz

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10 Jahre 3 Monate her #3378 von marlis
Antwort
Liebe Eviana

Danke viel mal für den Link deine tolle Spiele-Liste!!

Ich mag auch lieber realitätsbezogene Spiele als allzu fantasievolle. Schon nur drum, weil unsere Kinder bei allem fragen, "ist das wirklich wahr"?"

Herzlich,

Marlis

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10 Jahre 3 Monate her #3379 von marlis
Antwort
Lieber Heinz

Danke viel mal für deine Antwort. Jetzt sehe ich wieder etwas klarer! Manchmal neige ich dazu, von irgendetwas so überzeugt zu sein, dass ich alles andere, was grad nicht in dieses Schema passt, abzulehnen. So nun auch mit den kooperativen Spielen. Deine Erklärung leuchtet mir ein, und ehrlich gesagt beruhigt es mich auch, zu lesen, dass das eine Frage der Reife ist, und es irgendwann durchaus ok ist, wenn sie auch kompetitive Spiele spielen.
Ein "Verlieren ohne Folgen", genau.

Danke nochmals!

LG, Marlis

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