schlafen

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10 Jahre 3 Tage her #4102 von Luema
Antwort
Danke Sunshine, du sprichst mir aus dem Herzen¨

Das was Perle schreibt, KANN definitiv eine Lösung sein, aber NICHT bei jedem Kind! Hätt ich das bei meinen ersten beiden versucht, bzw. wenn ich es mal versucht habe: Katastrophe.
Mein Drittes hingegen hat von Anfang an gar nichts anderes gewollt. Da war Stillen eher eine Qual.

Die Kinder sind SO verschieden, und ein Kind, dem Stillen sehr wichtig ist, sollte definitv nicht mit 8 Monaten dazu bewegt werden, das Stillen deutlich zu verringern. Andere Kinder finden anderes wichtiger und machen da gut mit.

Ab ca 1-1,5Jahren rate auch ich ab und an bei Stillkindern und unzufriedenstellenden Situationen dazu, einen Schoppen vor dem Schlafen anzubieten. Einfach damit die Nächte ruhiger werden, aber auch nur, wenn Mami darunter leidet.

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10 Jahre 2 Tage her #4104 von hallo
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Liebe Maria
Jetzt nicht wegen meiner Situation, aber darf ich noch kurz fragen wie das bei deinem dritten Kind war. Hat sie von Anfang an stillen nicht gemocht? Und warum?
LG hallo

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10 Jahre 2 Tage her #4105 von Luema
Antwort
Meine Dritte hat eine Unreife der Knorpelspangen der Luftröhre. Das bewirkt, dass die Luftröhre vor allem bei kurzem schnellem Luftholen in sich zusammenfällt. Als Baby hat sie oft wirklich nach Luft ringen müssen, wir mussten sie dann auf den Bauch drehen, und dann ging es wieder.
Beim Stillen lief sie regelmässig blau an, weil sie kaum atmen konnte. Beim Stillen kann man den Milchspendereflex schlecht dosieren. ich habe mit Stillberatung alles probiert um den zu drosseln... aber nichts war effektiv genug. Seltsamste Stillpositionen, vorher ab-pumpen, etc... Das Vorher-abpumpen wäre ja gegangen, war dann aber für mich ein grosser Stress weil sie daneben lag und schrie bis sie endlich trinken konnte.

So hat sie einfach so selten wie irgend möglich gestillt, sie mochte es wirklich nicht, kein Wunder wenn man regelmässig fast erstickt... Durch das seltene Stillen hatte ich bald knapp Milch... der Frustkreisel war bald recht gross. Mit 7 Monaten verstand sie endlich, wie man an der flasche trinkt, und ab da hat sie schnell immer mehr nur noch die Flasche gewollt, die Brust angebrüllt. Mit 9 Monaten war es dann ganz vorbei. Es war eine grosse Erleichterung, endlich ein zufriedenes Baby, das lächelte, wenn es trank. Vorher hat es nur gebrüllt.

Tja... so kann es ach mal sein... das Problem hat sich noch immer nicht ganz ausgewachsen, ist aber kein Problem mehr dank dem Schoppen.

Und es war eine gute Erfahrung. Sie hat meinen Horizont nochmals sehr erweitert.

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