alleine spielen

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8 Jahre 4 Monate her #5400 von Bäretatze
Antwort
Liebe elica,

Ich finde es wichtig, dass du auch zu dir selbst schaust und deine Grenzen setzt. Das kommt wiederum auch den Kindern zu Gute. Als unsere Kinder in diesem Alter waren haben wir zb. die Mittagspause gehabt. Ich erklärte, dass ich auch Pause brauche, und jedes Kind durfte in seinem Zimmer sein.

Bei unserem Sohn habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass wenn er so zappelig und chribbelig drauf war, es nichts brachte wenn er noch mehr Action bekam. Sondern dass ihm gerade in diesen Momenten Ruhe gut tat. Also runterfahren, was ruhiges machen, usw.

Weiter kommt mir bei deiner Beschreibung noch die Ernährung in den Sinn. Es kann sein, dass Weizen und / oder Zucker Kinder so chribbelig, fast hyperaktiv macht. Vielleicht achtest du mal da drauf?

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8 Jahre 4 Monate her #5401 von elica
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Vielleicht muss ich noch meine Erwartung firmulieren. Es ist nicht so, dass ich dringend Hilfe brauche. Es ist zqar sehr anstrengend, aber ich komme zurecht.
Ich wollte mehr Gedanken dazu hören, ob ein Kind das selber spielen lernen muss oder nicht. Gerade Dinge wie Rollenspiele finden hier einzig und alleine dann statt, wenn es die grosse Schwester genau vorgibt.

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8 Jahre 4 Monate her #5402 von Momira
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Liebe Elica

Ja, es gibt sie einfach. Diese tollen, energiegeladenen, immer aktiven Kinder.
Ich finde es schön, wie du dir als Mami Gedanken machst und Fragen stellst. Mein Empfinden ist, dass du das toll machst!
Einer unserer Söhne war auch unermüdlich im Reden und Wirken…. Unser ganz grosses Glück war, dass wir einen Landwirtschaftsbetrieb haben, Papa und die Grosseltern arbeiteten zu Hause und so war er mal da, mal dort. So gabs für mich ganz viele „Erholungsphase“, wo ich alleine oder mit den beiden Kleineren dem Alltag nachgehen konnte. Und so wurde unser Sohn zu Hause auch nie als „auffällig“ wahrgenommen. (er ist übrigens heute ein wunderbarer, engagierter junger Mann)
Hast du Menschen in der Nähe, die dich mal entlasten können?
Du hast recht, du wirst das aushalten und durchgehen. Aber zwischendurch etwas Entspannung wäre absolut erstrebenswert…die Chance ist dann auch viel grösser, dass du und dein Sohn nicht in Mustern festhängen bleibt.
Was ich beim Lesen auch ganz schön fand war, wie dein Sohn sich offenbar seiner älteren Schwester „unterordnet“. Wie er instinktiv zu spüren scheint, sie weiss besser wie das geht, sie ist älter.
Vielleicht kannst du dir so eine Geschwisterhierarchie zu Nutzen machen. Du kannst deinem Sohn vielleicht gelegentlich, zwischendurch mal zeigen, wie er doch jetzt als grosser Bruder die kleine Schwester anleiten kann.

Wünsche dir immer wieder viel Kreativität und weiterhin Freude an deinen Kindern!

Momira

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8 Jahre 4 Monate her #5403 von Momira
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ups, hab gar nicht gemerkt, dass hier in der Zwischenzeit was gelaufen ist. Musste während des Schriebens weg, und als ich dann abschickte war schon wieder einiges gelaufen in diesem Thread...

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8 Jahre 4 Monate her #5407 von elica
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@Bäretatze: Sorry, dein Beitrag hat es mir heute Nachmittag noch nicht angezeigt, deshalb bin ich nicht darauf eingegangen.
Das mit dem Zucker: das ist auf jeden Fall bei meinem Sohn so und ich achte eigentlich auch darauf. Wir essen Kohlenhydrate meist pur (Kartoffeln, Reis, Quinoa, Couscous, Linsen, Polenta) und essen sehr wenig Süsses und extra immer nur nach einer Hauptmahlzeit um den Zuckerspiegel nicht zusätzlich zu belasten. Aber ich werde wieder vermehrt darauf achten, Vollkorn zu kochen. Merci für den Reminder!
Mittagspause haben wir. Allerdings macht er die nur mit der grossen Schwester zusammen. Auch hier: alleine kann ers nicht. Das geht zu Lasten der Grossen, die ab und an eigentlich auch mal eine Pause alleine bräuchte.

@Momira: vielen lieben Dank für dein Feedback! Ich habe eigentlich auch das Gefühl, dass es alles in allem recht gut klappt. Aber eben: mit viel, viel Einsatz meinerseits.
Die Situation die du bei euch beschreibst, tönt mega toll! Hier eckt N oft an in der Reihenhaus-Siedlung. Es hat fast nur Grenzen, kaum irgendwo kann er einfach wirken. :-(
Entlastung habe ich zum Glück an einem Nachmittag von den Grosseltern und an zwei Morgen von der Spielgruppe. Jetzt grad beim Schreiben tönt das nach viel, fühlt sich im Alltag aber nicht so an ;-). Aber auch da überlege ich: dass es in der Spielgruppe und bei den Grosseltern gut klappt, wundert mich nicht. ABER: müsste er sich nicht auch mal ohne dieses Beschäftigungsprogramm selber beschäftigen können? Was meinst du dazu, Heinz?

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8 Jahre 4 Monate her #5408 von Ilace
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Liebe Elica

Ich kann dir so ziehmlich nachfühlen wie es dir geht. Meine Grosse, nun 4.5 konnte auch lange nicht für sich spielen sondern war immer nur bei mir. Auch heute noch beginnt sie dies, beginnt sie das und sehr schnell verliert sie das Interesse. Sie ärgert ihre kleinen Geschwister die im Spiel vertieft sind und nimmt ihnen das Spielzeug weg ect.. Hat sie einen Spielkameraden kann sie sich mittlerweilen recht lange verweilen und spielen....das war nicht immer so. Auch zu Hause spielt sie immer öfter für sich alleine oder auch zusammen mit ihrem Bruder (2.5) wobei sie die Führung übernimmt. Auch kann sie sich mal länger ruhig mit etwas beschäftigen, wie z.B. puzzlen oder so....

Vielleicht muss sich das bei deinem Sohn auch erst entwickeln. Wenn ich bei meiner Tochter sehe wie sie sich entwickelt bleibt zu Hoffen :)

Lg, Ilace

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