Wenn das Kind den eigenen Körper entdeckt

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8 Jahre 1 Woche her #5646 von NoCa
Antwort
Liebe SchoCo(lade:), Bäretatze und liebe Lena
Vielen Dank für eure Antworten - I really appreciate very much!!
Der Austausch und nur schon die Tatsache, dass ich das Thema mal aus/ansprechen konnte, hat mir geholfen und mich lockerer gemacht. Vor allem auch die Grundsatzfragen von dir, Lena, 'was ich selbst darüer denke', 'was ist dein Massstab'? Ich habe mir einige Gedanken gemacht und dies hat mich selbst auch weitergebracht. Für mich ist es wichtig, mich an klare moralische Werte zu halten (Treue zum Partner, Selbstkontrolle (v.a. auch was das Denken anbelangt)), aber innerhalb dieser, frei zu sein. Dies wünsche ich mir auch für meine Kinder: Dass sie Sicherheit haben, was klare Werte anbelangt, aber oder gerade daruch, frei sein können, sich selbst zu sein, ehrlich zu sein, Bedürfnisse und Gefühle/Gedanken kommunizieren können, mit ihren eigenen Emotionen umgehen lernen, nicht davon abhängig zu sein, die Gunst anderer zu erwerben, etc. Je freier ich selbst darin werde, desto fähiger fühle ich mich, meinen Kindern das weitergeben zu können.
Der Artikel, den du, SchoCo, mir empfohlen hast, finde ich sehr überzeugend und das Geschriebene bestätigt mich eigentlich sehr in meiner eigenen Einstellung. Für mich hat der Artikel die meisten Unsicherheiten aus dem Weg geräumt, also danke nochmals. Es ist hilfreich, mich daran zu erinnern, dass diese kindliche Selbstbefriedigung nichts mit Sexualität zu tun hat. Absolut. Nichts. Ja, das macht Sinn für mich. Auch der direkte, unkomplizierte (keine Scham-auslösende) Umgang mit dem Thema macht Sinn für ich. Gerade auch als freidenkende, Gnade-ausübende Christen. Keinesfalls will ich meinen Kindern mit einer 'freiheitsraubende' Religiösität begegnen. So viele Dinge, die ich mit der Brille der Religiösität angesehen habe, sehe mittlerweile lockerer und mit mehr Barmherzigkeit und Nachsicht. Zum Beispiel, dass es einfach um Gottes Willen nicht in meinem Aufgabenbereicht liegt, andere zu urteilen, sondern dass ich dazu berufen bin, barmherzig zu sein, Verstädnis entgegenzubringen und mich um darum zu kümmern, that I am getting it right myself:-).
Diese Einstellung hilft mir auch sehr gut im Umgang mit meinen Kindern - ich versuche mich immer wieder daran zu erinnern......
Ups, jetzt bin ich etwas abgeschweift...:) Das Buch von Regula Lehmann werde ich mir bei Gelegenheit (beim nächsten Buchbeschaffungsdrang) bestellen!

Lena, bezülich Sünde oder nicht, da bin ich auch deiner Meinung. Zu viele Menschen haben zu viel darüber spekuliert, denke ich, aber Fakt ist, dass da kein klarer Zusammenhang zwischen Selbstbefriedigung und der Bibelstelle über Onan besteht. Danke auch für die Offenheit, mit der du darüber sprichst, wie ihr es als Ehepaar handhabt. Solch offene Kommunikation würde noch so einigne (christlichen) Paaren helfen! Und ich gehe mit dir einig, dass es viel damit zu tun habt, wie wir dabei unsere Gedanken 'kontrollieren'! Auch gerade wegen dieser unglaublich powerfullen:) Worte Jesu, die du erwähnt hast ("Ehebruch beginnt im Kopf")! ... Es tut mir leid zu hören, dass dein Mann so viel Zeit im Spital verbringen musste! Wie geht es ihm jetzt?

Und, ja, bei mir auch, es ist alleine GOTTES GNADE zu verdanken, dass ich mich mit einer intakten Ehe und zwei tollen Kindern glücklich schätzen kann.......xx

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