Schlafen gehen...alleine schlafen...durchschlafen.

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9 Jahre 2 Monate her #4862 von Thies
Frage
Hallo zusammen
Unser grosser Sohn ist etwas mehr als 2.5Jahre und hat zu zeit mühe ins bett zu gehen ohne dass er die ganze zeit mich (Mama) verlangt. Er möchte immerzu kuscheln beim einschlafen (dass ich bei ihm bin) jedoch braucht er min 40 min bis er einschläft. Dann wacht er ständig auf, weint und ist dann ganz unruhig beim einschlafen (ich bei ihm oder er im Elternbett)
Dies hat er seit ca. 6 Monaten seit der zweite Sohn auf der Welt ist. Diesen haben wir nun in sein eigenes Zimmer getan...verlangt 1 bis 2 mal den schoppen (wenigstens dann wenn der grosse mal schläft)
Was können wir als Eltern tun um unserem grossem Sohn zu helfen?

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9 Jahre 2 Monate her #4865 von Barbarella
Antwort
Liebe Thies, nur ganz kurz: das einschlafen ist/war immer wieder ein Thema hier im Forum… und so viele gute Gedanken sind schon zusammengetragen. Hast du auch schon im alten Forum zum Stöbern nach Beiträgen gesucht? Da wirst du bestimmt fündig!
So die Trennung mit dem Schlafen hat es für so einen kleinen Knirps schon in sich… da ihm helfen zu überbrücken, Mami kommt wieder, am Morgen machen wir das, ein Kuscheltüchlein mitgeben mit deinem Geruch und begleiten und auch trauern mit deinem Sohn… ist für ihn ja auch herausfordernd schlafen ohne Mami! Darüber auch tagsüber sprechen und versuchen eine gangbare Möglichkeit für euch beide zu finden. Dir viel Geduld, dann wenn du schlafen kannst einen tiefen, erholsamen Schlaf;-) Die Zeit geht vorbei…
herzlich Barbara

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9 Jahre 2 Monate her #4866 von Thies
Antwort
Leider habe ich nichts gefunden, daher dachte ich ich schreibe eine kurze Schilderung....es geht darum nicht nur um das Einschafen, sondern dass er ständing laut weinend auch wieder aufwacht....zum teil schreit er auch richtig....und das ist ziemlich anstrengend...weil sobald er mit Kuscheln und langem umherranken wieder schläft, dann das Baby seinen Schoppen will....:-(
Haben auch schon das sprachlos ins Bett bringen versucht....es wurde nur noch schlimmer...und wenn ich sage Mami kommt morgen wieder, dann meint er dass wenn er aufwacht Morgen ist...Der Mittagsschlaf konnten wir Ihm noch nicht ganz abgewöhnen (sind von 2 Std. auf 1 Std.) aber vielmals ist er richtig hässig, wenn ich ihn wecke und lässt sich auch nicht richtig wecken (braucht sicher 20 min bis er wach ist)....vielleicht kennt jemand diese Probleme und hat einen kleinen Rat für mich und meinen Mann....ich danke jedoch auch schon für die Seelische Unterstützung :-)

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9 Jahre 2 Monate her - 9 Jahre 2 Monate her #4867 von Barbarella
Antwort
Liebe Thieß,
gar nicht einfach, deine Situation, vor allem weil wir Mütter ja auch unseren Schlaf so nötig haben!
Da es seit der Geburt seines Bruders ist, könnte es mit der Umstellung zu tun haben. Es könnte sein, dass es ihm schwerfällt sein Mami teilen zu müssen, und beim Einschlafen die gefühlte Trennung sehr akut ist und auch wenn er aufwacht ihn zum weinen veranlasst. Und diese Trennung heisst es zu sehen und ihm zu helfen sie zu überbrücken. Das kann verschiedene Aspekte haben. Ein festes Ritual beim ins Bett gehen schafft einen Rahmen, er weiss was kommt, Geschichte, kuscheln so dass er "Mami tanken" konnte. Und wenn es heisst, Mami muss weiter dann ankündigen, wann du wieder kommst. ZB. wenn der Bruder seinen Schoppen hatte, die Wäsche aufgehängt ist, in fünf Minuten schaue ich wieder zu dir. So dass er nicht deine Präsenz nicht einfordern muss sondern du VORHER schon wieder da bist und er spüren kann, Mami versteht mich, sie ist für mich da ;) und das auch tagsüber immer wieder mal thematisieren, gäll, wenn du im Bett bist, dann mache ich das und das, bevor ich wieder zu dir schaue.
Auch eine Möglichkeit ist es, neben dem Bett zu lesen, mit einem Reader geht das sogar mit sehr wenig Licht, so dass er dich sieht und doch schon ein körperlicher Abstand da ist, bis der nächste Schritt reif ist, dass du das Zimmer verlassen kannst.

Bei unserem ältesten war es mit zwei auch eine schwierige Phase, eben das schreiend aufwachen in der Nacht. Beruhigt hat sich das erst wieder, als er ganz im Elternbett einziehen durfte… und wir einfach da waren, wenn er aufwachte. Aber diese Phase habe ich als sehr kräftezerrend in Erinnerung… wen der erholsame Schlaf fehlt ist sind die Kraft und Geduldreserven schon arg strapaziert!
Vielleicht kannst du etwas mit den Gedanken anfangen, dir auf jedenfalls ganz viel Kraft und Geduld in dieser Zeit!
Liebe Grüsse
Barbara

Ps: einer der Beiträge war: einschlafen geht einfach nicht , der mir noch in Erinnerung war, doch da sind die Kinder schon älter, doch das Thema hat ja verschiedene Aspekte...
Last edit: 9 Jahre 2 Monate her by Barbarella.
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9 Jahre 2 Monate her #4870 von Lena
Antwort
Ach, wie kann ich Dich verstehen...! Ich habe 4 Kinder, (6, 4.5, 2.5 und 1) und hatte im vergangenen Jahr etwa 5 mal das Vergnügen, Durchzuschlafen...
Im April habe ich eine Operation, die scheinbar 4 Tage heftige Schmerzen mit sich bringt... ich werde diese 4 Tage einfach verschlafen, darauf freue ich mich... so komisch bin ich schon...

Nun, als ich nicht mehr zum Schlafen kam (mein Mann schrieb genau da natürlich noch seine Diplomarbeit) habe ich eine Madratze ins Kinderzimmer gepackt und bin dort bei den Kindern geschlafen. So konnte ich, wenn nötig einfach runter, zum Kind und wieder zurück rollen. Alle Warnungen, dass ich meine Kinder verziehe und das nieweider abgewöhnen kann, waren mir sooo egal, ich musste einfach SCHLAFEN! Das hat bei uns schon sehr viel gebracht! Auch jetzt, in der zwischenzeit sind wir umgezogen, die Mädchen haben je alleine ein Zimmer, die Jungs zusammen, gibt es Nächte, da sind 3 Kinder bei mir im Bett... aber diese sind sehr selten. Unser Sohn, 2.5 kommt momentan am meisten und kuschelt sich irgendwann neben mich. Aber ich kann ihn auch gut zurück bringen, wenn er dann wieder schläft!
Schwieriger ist es auch mit der Tochter, 4.5 welche gesundheitlich gerade ein bisschen viel durchgemacht hat, manchmal weint sie auch einfach los, mitten in der Nacht... meisten legt sich dann jemand von uns zu ihr... einfach, dass wir zu unserem wichtigen Schlaf kommen! Ich habe gemerkt, dass ich mir viel zu schnell zu viele Strategien zurechtlegen will, anstatt einfach da zu sein. Beim Einschlafen habe ich überigens mich oft daneben gesetzt und gelesen oder gestrickt, so dass das Kind mich sah... nach einiger Eingewöhnungszeit hat auch das gut geklappt!
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9 Jahre 2 Monate her #4871 von Thies
Antwort
Besten Dank
Ich/Wir werden uns definitiv in Geduld üben müssen
:-)

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