Einschlafen

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9 Jahre 11 Monate her #4317 von hallo
Frage
Hallo zusammen ich stehe wieder einmal an, dieses mal mit dem bekannten Thema schlafen. Aber ich komme einfach nicht weiter und fange an mich zu nerven! Dann ist es Zeit mich hier zu melden :-)
Das Problem ich weiss nicht wie ich das einschlafen mit meiner Tochter 10 Monate gestallten könnte ohne ,dass es immer Geschrei gibt. Also bis jetzt schlief sie am Tag meistens im Tuch ein und ich hab sie dann schlafend hin gelegt oder sie hat auch bei mir auf dem Rücken geschlafen. Am Abend schläft sie nur mit stillen ein. Nun ich würde einfach sehr gerne langsahm etwas ändern. Gerne würde ich sie am Tag hinlegen und mich zu ihr legen zum einschalfen, aber wenn ich mich zu Ihr lege dann schreit sie und stösst mich auch weg. Dasselbe wenn ich sie im Arm halte, das will sie auch nicht und stösst mich oft weg, aber alleine liegen will Sie dann auch nicht, es gibt einfach immer ein riesen Geschrei. Dasselbe eben auch in der Nacht, wenn Sie aufwacht, sie will nicht, dass ich mich zu ihr kuschle oder ihre Hand halte, da schreit sie und stösst mich weg. Wenn ich sie stille, dann schläft sie meist weiter, aber wenn sie dann mal wirklich genug getrunken hat und trotzdem noch nicht schlafen kann, dann kann ich sie nur schwer beruhigen, in meinem Arm will sie nicht sein und sie wehrt sich, neben mir liegen will sie auch nicht...es wird einfach geschrien! Langsam nervt mich dieses verhalten und ich weiss nicht was ich noch tun könnte, bezw. was sie dann will. Am Abend habe ich auch schon probiert sie vorher zu stillen und dann ohne stillen mit ihr einzuschlafen, aber das geht gar nicht, wird auch geschrien.Gerne möchte ich aber auch mal, dass mein Mann sie ins Bett bringen könnte...
Ja kann mir jemand helfen wie kann ich es machen ohne, dass Sie Schaden nimmt. Immer dieses Geschrei zerrt wirklich an meinen Nerven.
Danke und mfg hallo

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9 Jahre 11 Monate her #4330 von Heinz Etter
Antwort
"Langsam nervt mich dieses Verhalten". Wer würde das nicht verstehen? Insbesondere, wenn man liest, wie du mit dem Baby umgehst.
Dennoch: Dein Kind hat einen Grund so zu handeln. Das Wegstossen, würde ich als Bindunsumkehr interpretieren. Das kennen wir alle, wenn frustrierte Liebe in Hass umschlägt. Dein Kind scheint alles sehr intensiv zu erleben und ist deshalb auch schneller und öfter ausser Stande sich zu adaptieren, das heisst, sich an die Veränderungen anzupassen.
Dann muss sich wohl adaptieren, wer reifer ist, du nämlich.
Das fängt in deinem Kopf an. Sage deinem Baby, dass du es nicht immer verstehst, aber schlechte Gefühle ihm gegenüber würden viel verderben.
Hüte dein Herz und prüfe, ob du es aushältst, wenn nicht, schütze dich und finde einen Umgang.
Noch besser: Nimm es von ganzem Herzen hin, dass es ist wie es ist und überlass es dem Kind die Veränderungen einzuleiten. Es kennt seinen Fahrplan besser als wir.

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9 Jahre 11 Monate her #4331 von hallo
Antwort
Danke Heinz
Ja sie schreit oft zum Beispiel auch im Auto. Da kann man locker eine Stunde schreien in diesem Sitz, wenn Sie nicht einschläft und man lässt sich mit nichts ablenken oder beruhigen! Auch die ersten drei Monate hat Sie ja ausser schlafen nur geschrien! Ja sie schreit einfach immer wenn ihr nicht ganz wohl ist oder ....?
Ansonsten ist Sie aber auch sehr zufrieden und kann schön spielen.
Nun also du willst sagen ich sollte möglichst alles so lassen wie es war und aushalten.Habe ich das richtig intepretiert? Also das heisst am Tag weiterhin im Tuch einschlafen lassen, dann geht es einigermassen und am Abend, ja da ist es eben auch mit stillen schwierig, weil das läuft dann so ab, dass sie etwas trinkt, dann windet sie sich wieder und will weg, dann kommt sie wieder, trinkt etwas und dann will sie wieder aufs Bett...und das zig mal so hin und her mit weinen zwischendrinn und schlussendlich ergibt sie sich dann irgendwann und bleibt an der Brust bis sie einschläft. Das ist so unbefriedigend. Meinst du ich soll das trotzdem so lassen? In der Nacht stresst es mich halt auch wenn Sie weint und es nützt irgendwie nicht wenn ich Sie zu mir nehme. Irgendwie würde ich das erwarten, dass sie dann zufrieden wäre, warum ist Sie das wohl nicht?
Es ist mir ein Rätsel :-)

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9 Jahre 11 Monate her #4335 von Momira
Antwort
bei deiner Schilderung, Hallo, erinnere ich mich sehr an die Babyzeit von unserem Jüngsten. Er wollte trinken, stemmte sich aber gleichzeitig von mir weg, bog den Rücken durch und schrie. Das hat sich durch die Kindheit durchgezogen. Sei da, aber komm mir ja nicht zu nahe!
Habe erst viel später gelernt, dass er wahrscheinlich zu sensibel war, diesen intensiven Körperkontakt auszuhalten. Auch Augenkontakt zu Lehrkräften ging nicht, Komplimente von "Fremden" lösten das Gegenteil aus ("du hast heute ein schönes Hemd an"...dann wollte er es sicher nie mehr anziehen.)
Und trotzdem hat er, übers Ganze gesehen, eine schöne Kindheit erlebt, und wir mit ihm zusammen. Ich bin so froh, dass wir ihm irgendwie Freiraum und Geborgenheit geben konnten. Schliesslich waren wir verantwortlich für sein Wohlergehen, nicht er für das Unsere. Meine Tränen über die komplizierten Sachen habe ich schon auch vergossen. Aber das muss er ja nicht wissen.
Heute ist er ein aktiver junger Mann (17J.), der uns ziemlich an seinem Leben teil haben lässt und eine gute Beziehung zu seinem Lehrmeister hat. Dieses Wochenende nimmt er grad mit Freunden an einem Töfflicross teil.

Ich finde es so schön, wie du schreibst, dass du dich eigentlich gerne zu ihr hinlegst zum Einschlafen, ihre Hand gerne hältst. Ich wünsche dir, dass dieses sich ihr gernzuwenden, bleibt. Es kommen immer wieder Zeiten, wo`s einfacher ist!
B`hüet die Gott

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9 Jahre 11 Monate her #4345 von Heinz Etter
Antwort
Liebe Hallo, bitte kläre auch noch ab, ob medizinisch alles i.o. ist. Insbesondere auch mit dem Atlas. Maria, was meinst du dazu?
Lies nochmals genau. Solange du es wirklich ohne (regelmässige) schlechte Gefühle deinem Kind gegenüber aushältst, ist es das beste so. Sonst wird dein Opfer sinnlos.
lg Heinz

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9 Jahre 11 Monate her #4346 von Luema
Antwort
Hallo Hallo
Sorry ich bin in diesem neuen Forum noch nicht so ganz angekommen... :-)
Bemühe mich wieder um Präsenz!

Hallo, ich würde wirklich auch nach BLockaden in der Halswirbelsäule fragen! Kennst du Dr. Knöpfli in Walzenhausen? Geh da mal vorbei, das kann alles lösen. Und geh JETZT, denn wenn du länger wartest, wird die Behandlung wegen Fremdeln zur Tortur...

Es ist eine kurze, schnelle Behandlung, und hat schon bei so vielen Kindern alles in einem kleinen Moment einfach gelöst.

Eine Blockade in der Halswirbelsäule kann einerseits zu Verspannungen führen, die dann beim Stillen schmerzen aufgrund der Position, dann aber auch zu diversen anderen Problemen mit Verdauung, zudem zu Hochsensibilität (!), Reflux etc.

Liebe Grüsse
Maria

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