Einschlafen

Lieber Heinz, liebe Maria
Danke für eure Antworten. Weiss grad nicht so recht, was ich denken soll. ALso nach Walzenhazusen, das geht nicht! Wohne viel zu weit weg! Was wäre das dann? Osteopathie? Da war ich mal mit Ihr so mit zwei/drei Monaten. Irgend etwas war da scheinbar auch eingeklemmt was sie gelöst hat, aber es hat dann nicht indes Besserung gebracht.
Das stillen geht ansonsten eigentlich gut. Habe jetzt noch mal beobachtet, es scheint mir am Abend einfach so dass sie trinkt und dann eigentlich gerne selber auf dem Bett einschlafen möchte, dann jedoch merkt, dass sie das noch nicht alleine kann und dann immer wieder zu mir kommt - das ganze hin und her und sich dann schlussendlich ergibt und merkt ah ich brauche doch noch Mama zum einschlafen. So kommt es mir jedenfalls vor.
Ja und am Tag vielleicht muss ich halt einfach akzeptieren, dass ich sie nicht einfach ins Bett bringen kann und dann schlafen, sondern dass sie wirklich
einfach bei mir einschläft wann sie möchte und genug müde ist.
Im Alltag istes ja nicht so ein grosses Problem, aber wäre halt schon langsam praktisch gewesen wenn sie mal zum Grosi geht oder mein Mann sie Abends in Bett bringen könnte.
Wegen dem weinen im Auto, da weiss ich wirklich nicht so recht, also es dünkt mich schon, dass es ein weinen ist weil es ihr einfach nicht passt in diesem Sitz angeschnalt zu sein. Haben sie zwar jetzt nach vorne gerichtet, aber das hat nicht viel gebracht.

Hallo Hallo
Ja das kenne ich schon auch, dieses Phänomen vom selber einschlafen wollen und dann nicht können.

Dass ein Kind sich mit 10 Monaten von jemand anderem zu Bett bringen lässt, ist sehr oft nur möglich, wenn dieser Andere den Tag sehr intensiv mti dem Kind verbringt. Sehr oft versteht nur Mama das Kind so ganz ganz richtig und fühlt, was es genau braucht. Diese Sicherheit fordert das Kind (logischerweise) zum Einschlafen ganz besonders ein!

Was du versuchen könntest zum Einschlafen, wäre langsam ein anderes Ritual einführen statt dem Stillen. Man kann halt einem Kind nicht einfach etwas wegnehmen, und dann nichts anbieten. Sondern das Kind braucht etwas zusätzlich, damti es evtl. so ein liebes Ritual wie das Einschlafstillen gut abgeben kann. Was z.B. helfen kann: Immer beim Tragen oder Stillen, kurz bevor das Kind einschläft, dasselbe Lied singen oder Spieluhr laufen lassen. Mit der Zeit reicht dann auch das Lied statt dem Einschlafritual, so lässt es sich langsam "ersetzen".

Meine Tochter musste ich immer vor dem Einschlafen erst mal "zur Ruhe tragen". ich trug sie so lange und sang, bis sie ganz entspannt wurde, aber noch nciht schlief. Erst dann legten wir uns gemeinsam hin. Das half ihr, dann ganz rasch und ruhig einzuschlafen und ersparte uns viel Frust.

Nochmals zu Knöpfli: Das ist ein Arzt, kein osteopathe. Arbeitet sehr viel wirksamer. Auf www.kiss-kid.de finden sich die Infos.

Liebe Grüsse
Maria

Hallo Maria
Danke für die Info.
Möchte kurz berichten wie sich die Situation entwickelt hat. Das einschlafen am Abend geht wieder ohne Geschrei. Wiso? Seit ich mich adaptiert habe wie Heinz geschrieben hat- auf ihrer Seite steh, nicht von mir aus etwas verändern will, sondern sie so nehme wie sie ist, geht es wieder gut. Meine Haltung ist die ich bin da wenn du mich brauchst und ansonsten darfst du auch selber. Da braucht es dann eben dieses hin und her und schlussendlich kommt Sie dann und schläft bei mir ein. Dies alles nun aber wieder ohne Geschrei. Bin sehr froh darüber, auch wenn wir jetzt nichts verändern konnten, aber ich merke sie braucht diese Zeit jetzt einfach noch so. Spannend!Werde aber versuchen mit dem "Ritual" dranzubleiben, nach dem Tip von Maria.
Nun noch wegen dem Kiss Syndrom.Wenn ich auf dieser Seite lese stelle ich eigentlich keine dieser Merkmale fest ausser Schreien beim Autofahren und Schreien in den ersten drei Monaten. Schlafen tut sie meist auch fem Bauch aber dann die Beine angezogen, also so fast auf den Knien!?
Hat jemand Erfahrung? Sollte ich trotzdem Abklären wegen dem Atlas?
Mfg hallo

Liebe Hallo

Ich wohne 5 Autominuten von Dr. Knöpfli entfernt. Falls du doch eine Behandlung da in Erwägung ziehst, kannst du gerne bei mir Zwischenhalt machen! Vielleicht bist du froh um eine Wickel- und Stillpause, oder um Zmittag oder einen Kafi

Hier bei uns ist es gang und gäbe dass man Babys von ihm behandeln lässt. Ich selber war auch mit zweien dort und habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Er ist ein absoluter Fachmann auf diesem Gebiet!

Grüessli Bäretatze

Bäretatze, das ist ja glatt zum Neidischwerden!
Ich selbst nehme mir wirklich die Zeit, bei jedem Verdacht auf eine Blockade quer durch die Schweiz zu ihm zu reisen...
Gerade kürzlich hatte L 1,5 einen Unfall, und daraufhin Gleichgewichtsprobleme. Sie begann, überall rutnerzufallen und umzufallen... Innert kürzester Zeit war ihr Köpfchen voller Beulen... was ich gar nicht von ihr kenne. Nach einer einzigen Behandlung war alles wieder gut!

Ich finde einfach, dass sich das lohnt. Wenn man es verpasst, können die Folgen SO blöd sein, bis hin zu ADHS-artigen Auffälligkeiten, Konzentrationsstörugnen etc. Wenn man einmal zu viel dort war, hat man halt einen Tag vergeudet, das ist alles. Wir gehen noch gern ins SEaLife nach Konstanz wenn wir denn schon mal so weit reisen.

Hallo Bäretatze,
ich bin in deinen/euren Beiträgen auf den Dr.Knöpfli gestossen. Behandelt er auch grössere Kinder?
Unser Mädchen(6j.)ist sehr gross gewachsen und hat laut Lehrpersonen motorisch einen Rückstand.Sie fällt auch öfter hin.ob Dr.K.da auch was richten kann?
(die Reise von ca.2.h15 würde ich auf mich nehmen!wenns was bringt wärs gut)
LG,Rössli