Umgang mit Filmli schauen ???

Ja da schaut man zuhause so gut, was die Kinder für DVDs schauen, gibt sich so Mühe, und dann wird ein Kind an eine Geburtstagsparty eingeladen und da wird ein furchtbarer Film (Indiana Jones) geschaut.
Das ist uns kürzlich passiert, und hat mich richtig frustriert! Unser Sohn hatte nachher wirklich sehr lange Mühe damit umzugehen und da wir den Film nicht kannten war es noch schwierig für uns. Glücklicherweise stellte sich dann heraus, dass der Opi diesen Film früher auch schon gesehen hat. Er machte dann einen Spaziergang mit L und redeten ausführlich darüber. Das tat L richtig gut, er konnte verarbeiten und seither ist es erledigt. Und seither versteht er auch, warum wir gewisse Filme verbieten. Es gibt kein Gemotze mehr, und kein "aber alle anderen dürfen den schauen". Wenigstens eine positive Nebenerscheinung.

Als die Kinder klein waren, fingen wir auch sehr dosiert an. Smartphone gab es noch nicht, sie schauten einfach hin und wieder etwas ab DVD. Da mein Mann und ich beide gerne Sport schauen (Skifahren, Fussball, Formel 1...) kam es halt auch ab und zu vor, dass sie da mitschauten. Aber oft fanden sie es nach einer Weile langweilig und sie machten was anderes.
Während der Kleinkindzeit war ich viel krank. Da war der Fernseher manchmal echt meine Rettung.
Heute (12.5 / 11 / schauen unsere Kinder im Vergleich zu anderen eher wenig. Vorallem immer noch wenig Fernsehen, wenn dann DVD. Ausser Sport, ich gebs ja zu

Hallo ihr lieben alle

Herzlichen dank für all eure Erzählungen Erfahrungsberichte Tipps und Hilfestellungen
Ich werde alles dran setzte bei uns eine Änderung zu bewirken vieles war mir bewusst doch schaffte ich es trotz wissen nicht es total weg zulassen und plötzlich ist man drin und ich war ehrlich vielmals einfach froh um die kurzen Filmli damit ich kurz in Ruhe konnte was telefonisch erledigen oder sonst etwas erledigen was bei meinen Kids zur zeit bzw schon länger njcht einfach ist.
Ich will mich nicht rechtfertigen sondern euch nur erzählen aus was heraus es dazu kam . Ich kam durch verschiedene Situationen in den wir waren sehr viel an meine Grenzen und hatte/ habe fast nie Pause da meine Kids viel viel mamizeit brauchen
Ich stehe mit ihnen auf ich liege mit ihnen zum Mittagsschlaf ich liege bei ihnen bis sie schlafen und dazwischen mache ich auch viel mit ihnen
Und dann gibt es einfach Momente wo ich was erledigen muss oder einfach mal kurz durchschnaufen muss.
Ich möchte es nun aber ändern und mit Hilfe von euren Tipps und mit Gottes Hilfe andere Wege finden um in solchen Situationen nicht zum Filmli zu greifen sondern den Kids andere Möglichkeiten sich zu beschäftigen auf zeigen bzw sie selber auch Wege finden lassen.

Herzlichen dank euch allen
Für euer Offenheit und Ehrlichkeit
Das schätze ich sehr und hilft mir mich nicht isoliert zu fühlen mit meinem Mami Alltag
Euch allen viel kraft Weisheit liebe und Geduld
Für eure lieben Kids
Liebe Grüsse jodo

Unsere Tochter war zwar erst 3 als sie in unserem DVD Schrank den Film Elliot das Schmunzelmonster gefunden hat aber der ist einfach noch zu heftig ... Er ist ja nicht per se schlecht - ich hab erklärt, dass der Film erst für Schulkinder ist und sie ihn anschauen darf, wenn sie in die Schule geht. Das konnte sie recht gut akzeptieren. Könnte das Erklären ohne abwerten bei größeren Kindern auch noch funktionieren? Herzliche Grüße von der "Neuen aus dem Schwabenländle"

Hallo Jodo, bei uns ist die Mittagspause eine Zeit zum Runterfahren für S4 und mich es wird gemalt, gepuzzelt, Bücher angeschaut oder mal kurze Filme angeschaut. Empfehlen kann ich sogenannte Bilderbuchfilme, sie überfordern gerade kleinere Kinder nicht mit akustischen und visuellen Reizen. Als Übergang zum weniger schauen, könnten sie sich vielleicht Bücher zum Vorlesen aussuchen als Mama-Kuschelzeit oder ein erstes Brettspiel für die große und wenn jetzt der Frühling kommt, geht es automatisch wieder mehr nach draußen und sie vergessen vielleicht das Nachfragen...

Wir haben auch kein Fernsehen, aber eben Internet und Smartphone.
Der Große hat schon lange heraus, wie er Photos schießen kann und auch Filmchen drehen. Er schaut sich gerne die 2-3minütigen Aufnahmen an mit dem Bagger von neulich oder wie seine Schwester getanzt hat. Und Feuerwehrautos, die durch die Stadt fahren auf youtube.
Neulich habe ich einen Artikel dazu gelesen: Traktorenfilme (und Mähdrescher usw.) nennt man in Liebhaberkreisen "Agrarpornos". Das dürfen meine 1x/Woche sehen.
Nein, ich will auch nicht dogmatisch werden, aber ich merke selber, wie ich schlaflos bin nach einem Film bei Freunden. Dann spukt es durch mein Hirn…
Ich glaube, jeder hier hat ein gutes Gespür dafür, wie die eigenen Kinder das Gesehene verarbeiten können und wie es sie beeinflußt, das ist doch das Entscheidende. Spannend finde ich, wie man dann den Konsum bei anderen regelt.